Gast

„Lücken:Nutzen“: Was entsteht auf den früheren Feuerwehrflächen in den Ortsteilen Baltmannsweiler und Hohengehren? Zusammen mit Bürgermeister Simon Schmid und Hauptamtsleiterin Friederike Müller informieren wir vor Ort über den Projektstand und das laufende Investorenauswahlverfahren. Von uns gestaltete Infobanner zeigen den bisherigen Verlauf des Prozesses, geben einen Rückblick auf unsere Beteiligung und skizzieren den weiteren Ablauf. Ziel ist es, auch während des vertraulichen Auswahlverfahrens transparent zu informieren.

Zwischennutzung: Der Bahnhofsvorplatz ist bereit! 2027 wird er umgebaut, bis dahin können Vereine, Lützelerinnen und Lützeler den Platz bespielen. Unser Quartiersmanager „Stadtgrün Koblenz-Lützel“ begleitet den Prozess, stimmt sich mit der Stadt und Anliegern ab und unterstützt bei der Planung erster Aktionen wie einem Graffiti-Workshop und einem Flohmarkt. Bauzaunbanner erzählen die Geschichte des Bahnhofs Lützel und zeigen, was künftig geplant ist. Entstanden sind sie in enger Zusammenarbeit mit dem Verein LützelAktiv und dem Förderverein Mahnmal Koblenz.

Es weihnachtet sehr! Unser Quartiersmanagement-Team nutzt zum Jahresabschluss noch einmal zwei Gelegenheiten, ins Gespräch zu kommen und seine Arbeit vorzustellen: Während des Fests der GWH in der Henri-Dunant-Siedlung bastelt das Team gemeinsam mit Kindern und Erwachsenen Sterne aus alten Ästen. Eine Premiere gibt es auf dem Kirchberg: Erstmals teilt sich das Team seinen Stand mit Kirchwerk, Nachhaltigkeit Lernen in Frankfurt und JugendBildung e. V. Vom morgendlichen Suppekochen bis zum Abbau – hier packen viele Hände mit an. Auch so wächst Zusammenhalt!

Leitlinien fürs Quartier am Rotweg: Beim Abschlusstreffen stellt die ehrenamtliche Kerngruppe ihre Ideen für ein solidarisches und lebendiges Miteinander im neuen Quartier vor. Die Rückmeldungen aus der Runde fließen nun in ein „Handbuch Leben und Wohnen“ ein, das künftig auch potenziellen Mietenden Orientierung bietet. Die Gruppe arbeitete gemeinsam mit der Baugenossenschaft Neues Heim an Themen wie Clusterwohnen, Gemeinschaftsflächen und Zusammenleben. Wir begleiten die Baugenossenschaften Neues Heim und Zuffenhausen bei der Quartiersentwicklung.

Publikation zur Neuen Leipzig-Charta: Zum fünfjährigen Jubiläum beleuchtet eine neue Broschüre die Impulse der Charta auf strategischer und operativer Ebene. Sven Fries erläutert in einem eigenen Beitrag, wie die Charta als Orientierungshilfe Ideale benennt, aber zugleich Zielkonflikte sichtbar macht. „Das ist gut so. Nur so entstehen Aushandlungsprozesse, Vernetzung und Zusammenarbeit und werden sozialraumorientierte Lösungen für die Praxis gesucht.“ Ein zentrales Thema auch beim Besuch der Staatssekretärin Andrea Lindlohr MdL in unserem Ostfilderner Büro.

Neuer Wohnraum im Stadtteil Musberg: Ein verwaistes Gewerbegebiet soll mithilfe eines neuen Bebauungsplans zu einem Wohngebiet werden. Die Menschen aus der Nachbarschaft machen sich Sorgen wegen der möglichen Auswirkungen einer höheren Bebauung und des Schattenwurfs. Während der Offenlegung der Bebauungspläne „nördlich der Bunsenstraße“ und „südlich der Bunsenstraße“ moderieren wir die Infoveranstaltung zu den aktuellen Entwürfen und unterstützen die Bürgerinnen und Bürger dabei, ihre Stellungnahmen für die förmliche Beteiligung zu verfassen.

Gute Nachrichten fürs Zentrum von Bad Godesberg: Bonn ist in das Städtebauförderprogramm des Landes aufgenommen – damit kann unser Zentrenmanagement-Team ab heute für drei Jahre weiterarbeiten. So bleibt die Unterstützung vor Ort während der Umgestaltung der Innenstadt gesichert. Die Fortführung gibt unserem Team die Chance, Bad Godesberg in den kommenden Jahren noch stärker zu beleben und die Innenstadt aktiv mitzugestalten. Wir schaffen Räume, die Begegnung, Kreativität und Engagement fördern – genau das motiviert uns jeden Tag.

Transformation im Gewerbegebiet Zinsholz: Der zweite Stakeholder-Workshop bildet den Abschluss der Beteiligung zum Zukunftsbild des Quartiers. Das Zinsholz vereint auf rund 20 Hektar Arbeiten, Freizeit und Wohnen und gilt als Impulsprojekt für Ostfildern. Mit zentralen Akteuren aus dem Gebiet werden Ziele und Potenziale diskutiert. Die Runde erhält Einblicke in die Fachplanung von Pesch Partner Architekten und Stadtplanung und bringt eigene Perspektiven ein. Wir verantworten die Beteiligung und Kommunikation im Programm „Flächen gewinnen durch Innenentwicklung“.

Zukunft der Innenstadt Nord: Bürgermeister Steffen Jung eröffnet die Beteiligung zum integrierten Stadtentwicklungskonzept (ISEK) in der Nikolaikirche. Rund 50 Interessierte arbeiten an Themenwänden heraus, wo die Innenstadt bereits punktet – und wo sich etwas ändern muss. Die Atmosphäre ist konzentriert, die Themen reichen von schattigen Plätzen über tragbare Mieten für Geschäfte bis zu besser ausgestatteten Bushaltestellen. Wir führen die Beteiligung in diesem Prozess durch und aus Lob, Kritik und neuen Impulsen entsteht ein vielschichtiges Bild für unser ISEK.